Blog-Fazit: So bleibt deine Botschaft hängen!
Fazit & Abschluss: Was bleibt hängen? – So rundest du deinen Artikel sinnvoll ab – mit Mehrwert und klarer Botschaft.

Hallo liebe(r) Solo-Selbstständige(r),
du hast es fast geschafft! Deine Überschrift hat neugierig gemacht, die Einleitung hat deine Leser abgeholt und dein Hauptteil war vollgepackt mit wertvollen Informationen und Tipps. Deine Leser sind dir bis hierher gefolgt – das ist ein riesiger Erfolg, auf den du stolz sein kannst!
Aber bevor du sie jetzt einfach so „entlässt“, gibt es noch einen ganz wichtigen Schritt: den Abschluss deines Blogartikels, oft auch Fazit genannt. Stell dir vor, dein Artikel ist ein gutes Gespräch. Am Ende fasst man die wichtigsten Punkte noch einmal zusammen, gibt vielleicht einen letzten Gedanken mit auf den Weg oder verabschiedet sich herzlich. Genau das macht ein guter Abschluss.
Gerade wenn deine Leser vielleicht abgelenkt sind oder nur schnell über den Text geflogen sind, hilft ein guter Abschluss dabei, dass die Kernbotschaft wirklich hängen bleibt. Und für dich als eher zurückhaltende Person ist es eine tolle Chance, noch einmal freundlich und klar zu sagen, was dir wichtig ist.
Warum ist ein guter Abschluss so wichtig?
- Er fasst das Wichtigste zusammen: Er erinnert deine Leser an die Kernpunkte deines Artikels.
- Er verstärkt deine Botschaft: Was sollen deine Leser unbedingt mitnehmen? Hier kannst du es noch einmal betonen.
- Er gibt ein Gefühl von Vollständigkeit: Ein runder Abschluss sorgt dafür, dass sich der Artikel "fertig" anfühlt.
- Er kann zum Handeln anregen: Hier kannst du deine Leser motivieren, das Gelernte umzusetzen oder einen nächsten Schritt zu tun (mehr dazu im nächsten Artikel über "Call-to-Action").
- Er hinterlässt einen positiven letzten Eindruck: So bleiben du und dein Blog positiv in Erinnerung.
So gestaltest du ein starkes Fazit und einen gelungenen Abschluss:
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, deinen Artikel wirkungsvoll abzurunden. Hier sind ein paar Ideen, die du ganz einfach umsetzen kannst:
- Die Kernbotschaft auf den Punkt bringen:
- Fasse in 1-3 Sätzen noch einmal zusammen, was die wichtigste Erkenntnis oder der wichtigste Tipp deines Artikels ist.
- Beispiel: "Du siehst also, eine klare Struktur und verständliche Sprache sind gar nicht so schwer umzusetzen und helfen deinen Lesern enorm, deine wertvollen Inhalte aufzunehmen."
- Eine kurze Zusammenfassung der Hauptpunkte:
- Erinnere deine Leser noch einmal kurz an die 2-3 wichtigsten Aspekte, die du im Hauptteil behandelt hast. Aber wirklich nur kurz, keine Wiederholung des gesamten Inhalts!
- Beispiel: "Denk daran: Eine gute Überschrift weckt Neugier, eine klare Einleitung hält die Leser bei der Stange und ein strukturierter Hauptteil liefert echten Mehrwert."
- Einen Ausblick geben (wenn passend):
- Was könnte der nächste Schritt für deine Leser sein? Worauf können sie sich freuen?
- Beispiel: "Probiere diese Tipps doch gleich bei deinem nächsten Blogartikel aus! Im nächsten Teil dieser Serie zeige ich dir dann, wie du deine Leser noch stärker einbindest."
- Eine motivierende oder inspirierende Botschaft:
- Gib deinen Lesern einen positiven Gedanken oder eine Ermutigung mit auf den Weg. Das ist besonders schön, wenn dein Thema vielleicht auch mal herausfordernd sein kann (wie die Vereinbarkeit von Pflege/Kindern und Business).
- Beispiel: "Vergiss nicht: Jeder kleine Schritt zählt. Auch wenn du nur wenig Zeit hast, kannst du mit deinen Worten viel bewegen. Vertraue auf dich und deine Botschaft!"
- Eine Frage an die Leser stellen (um Interaktion anzuregen):
- Das kann eine gute Überleitung zum Kommentarbereich sein.
- Beispiel: "Welchen dieser Tipps für einen guten Abschluss findest du am hilfreichsten? Oder hast du noch einen ganz anderen Trick? Teile deine Gedanken gerne in den Kommentaren!"
Was du beim Abschluss vermeiden solltest:
- Neue Informationen einführen: Im Fazit sollten keine komplett neuen Aspekte mehr auftauchen, die du vorher nicht behandelt hast. Das verwirrt nur.
- Zu lang werden: Der Abschluss sollte kurz und knackig sein. Ein paar Sätze reichen meistens.
- Dich entschuldigen: Niemals Sätze wie "Ich hoffe, das war jetzt nicht zu langweilig" oder "Ich bin ja keine Expertin, aber...". Du hast wertvolles Wissen geteilt!
- Einfach aufhören: Ein Artikel ohne Abschluss wirkt unfertig und lässt die Leser etwas verloren zurück.
Dein persönlicher Abschluss – authentisch und klar
Gerade als Solo-Selbstständige, die vielleicht nicht immer im Rampenlicht stehen möchte, ist der Abschluss eine wunderbare Möglichkeit, deine Persönlichkeit noch einmal auf eine sanfte Art durchscheinen zu lassen. Ein freundlicher, ermutigender Ton kann hier Wunder wirken und eine echte Verbindung zu deinen Lesern schaffen.
Denk daran: Deine Leser haben sich die Zeit genommen, deinen Artikel bis zum Ende zu lesen. Ein guter Abschluss ist wie ein kleines Dankeschön dafür und ein Signal, dass du ihre Zeit wertschätzt.
Du bist fast am Ziel!
Mit einem starken Fazit und einem gelungenen Abschluss sorgst du dafür, dass deine Botschaft wirklich ankommt und deine Leser mit einem guten Gefühl deinen Blog verlassen – und hoffentlich bald wiederkommen!
⇨ Im nächsten Artikel unserer Serie geht es dann darum, wie du deine Leser nach dem Lesen noch weiter einbindest und sie vielleicht sogar zu kleinen Fans machst: mit einem wirkungsvollen „Call-to-Action“ und Tipps zur Leserbindung.
Bis dahin viel Freude beim Schreiben und Abrunden deiner wertvollen Artikel!
Deine virtuelle Assistentin
Renée Huwe