Blogartikel-Sichtbarkeit ohne Social-Media-Stress: 5 einfache Wege

Renée Huwe • 10. Mai 2025

Sichtbarkeit für deinen Blogartikel – ganz ohne Social-Media-Dauerpräsenz

Du hast deinen Blogartikel veröffentlicht – Glückwunsch!
Jetzt willst du, dass ihn auch jemand liest. Aber täglich auf Social Media posten?
Dafür fehlt dir die Zeit. Und ehrlich gesagt: auch die Lust.

Keine Sorge: Du kannst deinen Artikel sichtbar machen, ohne ständig online zu sein.
Hier zeige ich dir einfache Wege, wie dein Beitrag gefunden wird – auch wenn du nicht täglich am Handy hängst.


1. Nutze Pinterest – dein stiller Helfer

Pinterest funktioniert wie eine visuelle Suchmaschine.
Du brauchst nur:

  • Ein passendes Bild zum Artikel
  • Einen kurzen, klaren Text (Titel + 2–3 Sätze)
  • Einen Link zu deinem Blogbeitrag

Veröffentliche 1–2 Pins – das geht in 15 Minuten.
Einmal angelegt, bringen dir gute Pins
monatelang Besucher.


2. Verlinke intern – und baue dir ein Blognetzwerk

Wenn du in einem neuen Artikel auf einen älteren verlinkst (oder andersherum), entsteht eine Kette.
So bleiben Leser*innen länger auf deiner Seite – und finden weitere Inhalte von dir.

Beispiel:
„Falls du noch überlegst, wie du deinen Artikel strukturierst – hier findest du meine Schritt-für-Schritt-Anleitung.“

Das ist gut für deine Leser – und für Google.


3. Verlinke deinen Artikel auf deiner Website

Klingt logisch, wird aber oft vergessen:

  • Zeige deine besten Artikel auf der Startseite oder unter „Aktuelles“
  • Binde einen Blog-Teaser auf der „Über mich“- oder Angebotsseite ein
  • Nutze eine kleine Vorschau am Ende jeder Seite: „Kennst du schon diesen Beitrag?“

Dein Blog ist Teil deiner Website – also zeig ihn dort auch.


4. Teile gezielt – nicht dauernd

Statt täglich zu posten, plane 1–2 gezielte Beiträge:

  • Ein Karussell-Post mit den besten Tipps aus dem Artikel
  • Ein Einzelbild mit einem Zitat oder Aha-Moment
  • Ein Beitrag in einer passenden Facebook-Gruppe (mit Erlaubnis)

Nutze Planungs-Tools wie Facebooks eigene Planungsfunktion oder Later.com – so brauchst du nur einmal kurz aktiv zu sein.


5. Verwandle deinen Blogartikel in kleine Inhalte

Aus einem Blogartikel kannst du locker 3–5 Mini-Inhalte machen:

  • Ein Zitat für deine Startseite
  • Eine Checkliste als Freebie
  • Ein kurzer Newsletter-Impuls
  • Eine FAQ-Antwort
  • Ein Bild mit einem Satz aus dem Text

So bleibt dein Artikel lebendig – und bringt langfristig Reichweite.


Fazit:
Du musst nicht ständig posten, um sichtbar zu werden.
Ein guter Blogartikel arbeitet für dich – wenn du ihm ein paar einfache Wege zeigst.
Pinterest, interne Links und gezielte Mini-Inhalte reichen oft schon aus.


Im nächsten Beitrag erfährst du, wie du mehr Ideen für Blogartikel findest, die deine Wunschkund*innen wirklich interessieren – ohne stundenlang zu recherchieren.