Dein Blog als LinkedIn-Goldgrube

Renée Huwe • 12. Oktober 2025

So erstellst du LinkedIn-Beiträge aus deinen Blogartikeln – Dein cleverer Recycling-Plan für mehr Sichtbarkeit!

Endlich fertig! Dein neuer Blogartikel ist online. Du hast recherchiert, getippt, überarbeitet – und jetzt steht er da, dein kleines Meisterwerk. Du bist stolz, erleichtert und … vielleicht auch ein bisschen erschöpft? Und dann kommt dieser Gedanke: „Puh, jetzt bräuchte ich ja auch noch was für LinkedIn …“


Wenn du jetzt innerlich seufzt, dann habe ich eine fantastische Nachricht für dich: Du musst das Rad nicht neu erfinden! Dein Blogartikel ist nicht nur ein einzelner Inhalt. Er ist eine wahre Goldgrube. Eine Schatztruhe voller Ideen, die nur darauf wartet, gehoben zu werden.


Du musst nicht bei null anfangen. Du recycelst einfach! Das spart dir unglaublich viel Zeit, schont deine Nerven und positioniert dich auf LinkedIn als die Expertin, die du bist.

Ich zeige dir, wie du aus einem einzigen Blogartikel gleich mehrere, wirkungsvolle LinkedIn-Beiträge zauberst – ganz ohne zusätzlichen Stress.


Warum du deine Blogartikel für LinkedIn recyceln solltest

Bevor wir ins „Wie“ eintauchen, lass uns kurz über das „Warum“ sprechen.

  • Du sparst unglaublich viel Zeit: Du hast die Vorarbeit schon geleistet. Die Ideen, die Struktur, die Formulierungen – alles ist da.
  • Du stärkst deinen Expertenstatus: Indem du verschiedene Aspekte deines Themas beleuchtest, zeigst du die Tiefe deines Wissens.
  • Du erreichst mehr Menschen: Nicht jeder, der dir auf LinkedIn folgt, liest regelmäßig deinen Blog. So gibst du ihnen die Chance, trotzdem von deiner Expertise zu profitieren.
  • Du lenkst Besucher auf deinen Blog: Jeder kleine Beitrag auf LinkedIn kann ein Wegweiser zu deinem ausführlichen Artikel sein und so mehr Leser auf deine Webseite bringen.


Deine Recycling-Methoden: So wird aus EINEM Artikel VIELE Beiträge

Schnapp dir deinen letzten Blogartikel. Wir zerlegen ihn jetzt in kleine, glänzende LinkedIn-Häppchen!


Methode 1: Der Appetithappen (Die Einleitung)

Die Einleitung deines Blogartikels ist oft perfekt, um neugierig zu machen. Sie beschreibt ein Problem, stellt eine Frage oder skizziert eine Situation, die deine Zielgruppe kennt.

  • So geht’s: Nimm die ersten Sätze deiner Einleitung. Formuliere sie leicht um und beende den Beitrag mit einer offenen Frage, die zur Diskussion anregt.
  • Beispiel (aus einem Artikel über „Gartenplanung für Familien“):
    „Ein Garten für die ganze Familie – klingt traumhaft, oder? Aber wohin mit der Schaukel, ohne dass die Rosenbeete leiden? Und wie schafft man eine Spielecke, die sicher ist UND schön aussieht? Viele Familien stehen genau vor dieser Herausforderung. Der Wunsch nach einer grünen Oase trifft auf die Realität von Bobbycars und Sandkisten. Wie löst ihr diesen Spagat bei euch zu Hause?“


Methode 2: Die goldene Rosine (Ein einzelner Tipp)

Dein Blogartikel steckt voller wertvoller Tipps. Such dir EINEN einzigen, besonders hilfreichen Tipp heraus und stelle ihn in den Mittelpunkt.

  • So geht’s: Formuliere den Tipp als klaren Ratschlag. Erkläre kurz, warum er so wirkungsvoll ist.
  • Beispiel:
    „Ein Tipp für alle, die einen kindergerechten Garten planen: Denkt in Zonen! Statt alles zu vermischen, schafft klare Bereiche. Eine robuste Spielecke mit Rasen, eine gemütliche Sitzecke für die Erwachsenen und eine Naschecke mit Beerensträuchern. Das bringt nicht nur Struktur, sondern auch Ruhe in den Garten – für Groß und Klein. Welcher Bereich wäre euch am wichtigsten?“


Methode 3: Die Checkliste (Die Gliederung als Beitrag)

Wenn dein Blogartikel eine Liste ist (z. B. „5 Schritte zu …“, „7 Fehler, die …“), kannst du die Gliederungspunkte direkt als LinkedIn-Beitrag verwenden.

  • So geht’s: Liste die Hauptpunkte deines Artikels mit Emojis auf. Gib zu jedem Punkt einen winzigen Teaser.
  • Beispiel:
    „Einen Familiengarten zu planen, kann überfordernd sein. Aber mit dieser Checkliste geht ihr es Schritt für Schritt an:
    Sicherheit zuerst: Zäune, giftige Pflanzen & Co. im Blick haben.
    🌱
    Robuste Pflanzen wählen: Was hält tobende Kinder aus?
    ☀️
    Spielbereiche clever platzieren: Sonne, Schatten und Sichtbarkeit beachten.
    🍓
    Naschecken einplanen: Eigene Beeren ernten macht Kinder stolz!
    🛋️
    Rückzugsorte für Eltern schaffen: Denn auch ihr braucht mal eine Pause.
    Den ganzen Artikel mit allen Details findet ihr in den Kommentaren. Welcher Punkt ist für euch gerade am relevantesten?“


Methode 4: Die persönliche Geschichte (Der emotionale Anker)

Hast du deinen Blogartikel mit einer persönlichen Anekdote oder einer Kundengeschichte begonnen? Geschichten verbinden! Nutze sie.

  • So geht’s: Erzähle die Geschichte nach. Konzentriere dich auf die Emotion und die Erkenntnis daraus.
  • Beispiel:
    „Neulich erzählte mir eine Kundin, dass sie sich nicht mehr in ihren eigenen Garten traute. Überall lauerten Stolperfallen für ihre kleine Tochter. Das hat mich tief berührt. Es zeigt, wie wichtig es ist, einen Garten nicht nur schön, sondern auch sicher und lebenswert für die kleinsten Familienmitglieder zu gestalten. Am Ende haben wir eine wunderbare Lösung gefunden. Kennt ihr solche Momente, in denen die Perspektive eines Kindes alles verändert?“


Methode 5: Das starke Zitat (Die Kernaussage)

Gibt es einen Satz in deinem Artikel, der alles auf den Punkt bringt? Eine starke Aussage oder ein Zitat? Perfekt für einen kurzen, aber wirkungsvollen Beitrag.

  • So geht’s: Setze das Zitat an den Anfang deines Beitrags. Erkläre in zwei, drei Sätzen, was du damit meinst.
  • Beispiel:
    „Ein Garten sollte kein Museum sein, sondern ein Spielplatz für die Seele.“
    Diesen Satz sage ich meinen Kunden immer wieder. Es geht nicht um den perfekten englischen Rasen, wenn Kinder im Haus sind. Es geht darum, einen Raum zu schaffen, in dem gelacht, getobt und gelebt werden darf. Ein Raum, der mit der Familie mitwächst. Seht ihr das auch so?“


Deine Checkliste für den perfekten Recycling-Post:

  • Starker erster Satz: Der Hook muss sitzen!
  • Luft zum Atmen: Nutze Absätze und Leerzeilen.
  • Immer eine Frage stellen: Lade zur Interaktion ein.
  • Link in die Kommentare: Poste den Link zu deinem Blogartikel in den ersten Kommentar. Das mögen die Algorithmen oft lieber.
  • Hashtags nutzen: Füge 3–5 relevante Hashtags am Ende hinzu.

Du siehst, du musst keine Content-Maschine sein. Du musst nur clever mit dem umgehen, was du bereits hast. Dein Schatz an Wissen ist da. Jetzt lass ihn uns in kleinen, funkelnden Stücken auf LinkedIn zeigen!


Und wenn dir selbst das Zerlegen und Aufbereiten zu viel wird – genau das ist mein Job! Ich verwandle deine Goldgrube in strahlende LinkedIn-Beiträge, damit du dich auf dein Business und deine Familie konzentrieren kannst.