So schreibst du deinen ersten Blogartikel – ohne dich zu verzetteln - Ein klarer Fahrplan für introvertierte Selbständige mit wenig Zeit.

Renée Huwe • 7. Mai 2025

Blogartikel schreiben ohne Stress: Dein Fahrplan für den ersten Artikel

Schreibe deinen ersten Blogartikel

Kennst du das?
Du willst einen Blogartikel schreiben – hast sogar ein Thema im Kopf –  aber dann passiert: nichts.

Der Anfang fühlt sich riesig an.
Du verlierst dich in Details, fängst zehnmal neu an oder gibst ganz auf.

Stopp.
Was du brauchst, ist kein perfekter Text.
Du brauchst einen klaren Plan.


Schritt für Schritt zum ersten Blogartikel

1. Thema eingrenzen

Ein Artikel = ein klarer Fokus.
Nicht: „Alles über Sichtbarkeit im Internet“
Besser: „3 einfache Wege, wie du online sichtbar wirst – auch ohne Social Media“

Frag dich:
Was soll am Ende bei der Leserin hängen bleiben?


2. Mini-Gliederung mit 3–5 Punkten

Stell dir den Artikel wie ein Gespräch vor.
Welche Fragen würdest du beantworten?
Beispiel:

  • Warum ist Online-Sichtbarkeit wichtig?
  • Was sind einfache erste Schritte?
  • Was kann ich direkt heute tun?

Tipp: Schreib die Zwischenüberschriften zuerst. Sie sind wie Wegweiser.


3. Persönlicher Einstieg

Starte mit einer Frage, einer Mini-Geschichte oder einem typischen Problem.
So holst du deine Leser*innen emotional ab – und lockst sie zum Weiterlesen.


4. Schreib im Rohtext – ohne zu bewerten

Stell dir vor, du erklärst das Thema einer Freundin.
Schreib einfach runter, was du sagen würdest.
Später kannst du kürzen oder glätten.

Perfektion kommt zum Schluss.
Sonst wirst du nie fertig.


5. Abschluss mit Call-to-Action

Was soll deine Leserin nach dem Lesen tun?

  • Einen Kommentar schreiben?
  • Eine Checkliste herunterladen?
  • Einen weiteren Artikel lesen?

Mach den nächsten Schritt so leicht wie möglich.


Fazit

Dein erster Blogartikel muss nicht perfekt sein –
er darf echt, hilfreich und „einfach mal raus“ sein.

Mit einer kleinen Gliederung, einem natürlichen Einstieg und dem Mut, loszuschreiben, schaffst du es.

Und beim zweiten Artikel geht’s schon viel leichter.


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